Bunte Bentheimer Schweine

Wir haben ordentlich die Sau rausgelassen!

 

Unsere "swatbunten"  haben ihr neues Domizil auf der Ponyweide bezogen und gehen -wie man unschwer erkennen kann- mit großem Eifer ihren essentiellen Bedürfnissen nach...

 

Slow Farming...

Diese bunten Bentheimer geniessen ihr Weideschweindasein, werden mit feinstem Bio-Futter versorgt und liefern nach einer Mastzeit von etwa 18 Monaten dann Fleisch von exzellenter Qualität...

 

 

Schweinklein

Kartoffeldelikatessen

Wir kultivieren in unserem Garten alte Obst und Gemüsesorten, unter anderem Kartoffeln;

Vitelotte, Duke of York, Kerkauer Kipfler oder Bamberger Hörnle -alles „alte Kartoffelsorten“, die uns in ihrer Form, Farbe und den vielfältigen Geschmacksrichtungen fasziniert haben.

Auch hier leisten wir einen kleinen Beitrag zum Erhalt dieser wichtigen Kulturgüter, denn auch in diesem Jahr haben wir wieder verschiedene alte Kartoffel-Kultursorten angebaut.

Von Hinnerk Möwe, Manfred Vorwerk und Hühnern mit Stimmungsschwankungen

Hertha, Berta und das Huhn "Huhn" -diese drei und ihre Kolleginnen verschiedener Rassen machen viel Spass, halten den Rasen kurz und das Unkraut in Schach und versorgen uns darüberhinaus mit köstlichsten Eiern!

 

Auch hier haben wir uns für vom Aussterben bedrohte Haustierrassen entschieden und halten jeweils einen Zuchtstamm der Rasse "Vorwerk-Huhn", "Ostfriesische Möwen" und "Sundheimer"

 

 Im Bild Möwenhahn Hinnerk und seine Deerns.

 

 

Diepholzer Gänse

 

 

 

Nicht aus Sentimentalität haben wir uns für diese alten Nutztierrassen und Gemüsesorten entschieden, sondern, weil uns auch hier der Gedanke der Nachhaltigkeit leitet.

Aber nicht nur das: Unsere Nutztiere, die ausnahmslos alten Landschlägen angehören, sind robust, fruchtbar und stressstabil. Im Gegensatz den modernen Hybriden, deren immer gleich fad schmeckendes Fleisch in jedem Discounter zu Schleuderpreisen zu bekommen ist, liefern unsere artgerecht gehaltenen Tiere ein kerniges und geschmacktragendes Fleisch von exzellenter Güte.

Ohne Wachstumsbeschleuniger, überflüssige medikamentöse Behandlung oder gentechnisch verändertes Futter wachsen sie langsam und gesund heran.

Ihre Mastdauer überschreitet die ihrer konventionell gehaltenen Artgenossen um ein Vielfaches.

In dieser Zeit bekommen sie ausschliesslich naturbelassenes Futter und können an frischer Luft ihren artspezifischen Bedürfnissen nachgehen. Diese Haltungsform führt zu dem gewünschten festen Fleisch, dessen hoher intramuskulärer Fettanteil sich sehr positiv auf Aussehen, Geschmack und Brateigenschaften auswirkt.

Sicherlich bringt es diese Haltungsform mit sich, dass Eier und Fleisch nicht immer gleich schmecken und auch nicht ganzjährig in beliebiger Menge verfügbar sind.

Zugunsten der Qualität nehmen wir dieses Diktat der Natur aber gern an.

 

In Zusammenarbeit mit zertifizierten Landschlachtereien entstehen Fleisch- und Wurstwaren von gewachsener Qualität, Lebensmittel, die nicht nur gesundheitlich, sondern auch ethisch der konventionell erzeugten Massenware weit überlegen sind.

 

 

Wir sind Mitglied der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Nutztierrassen e.V. (GEH)

 

Mehr dazu, zu unserer eingetragen Nutztierarche und zur Initiative VIEH e.V., die Haltung und Fütterung unserer Tiere kontrolliert demnächst an anderer Stelle.